Herausforderungen von Morgen

Die Zukunft der Wirtschaftsförderung

Der Wandel der Arbeitswelt und der Wirtschaftsstrukturen hat sich seit 2021 weiter fortgesetzt, schnelle Transformationsprozesse sind inzwischen Alltag. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Wirtschaftsförderer:innen sich darauf einstellen, dass ihre Aufgabe mit den Entwicklungen Schritt halten und sich daher verändern muss.

Die anspruchsvollen Aufgaben von morgen sind nicht ohne Orientierung zu bewältigen. Sie müssen wissen, worauf Sie die oft noch knapper werdenden Ressourcen fokussieren. Positiv gesagt: Nur mit einer faktenbasierten Strategie können Sie beweisbar Ressourcen einfordern und nicht passende Aufgaben ablehnen. Strategisches Denken und Handeln bringt Ihnen Vorteile im weltweiten Wettbewerb der Regionen und Standorte.

Unser Beratungsangebot

Jörg Lennardt, Geschäftsführer LennardtundBirner GmbH

Beschleunigter Wandel!

80,3%

sehen 2023 eine nachhaltige Änderung ihrer Aufgaben für die Zukunft. In 2021 waren es im Vergleich nur 66,8%.

Werden sich auch die Aufgaben Ihrer Wirtschaftsförderungsarbeit nachhaltig ändern? n = 340


Änderungsbedarf wird vor allem im Einsatz von IT und der Kommunikation gesehen. Zum Vergleich: 2021 hatten noch 75,6 Prozent Veränderungen beim Einsatz von IT gesehen.



Nachhaltige Gewerbeflächenkonzepte stellen für knapp drei Viertel der Wirtschaftsförderungen zukünftige Schwerpunkte dar.



Virtuelle Veranstaltungen werden wieder weniger bedient.
Zum Vergleich: 2021 hatten 16,2 Prozent gesagt, dass sie virtuelle Veranstaltungen weniger bedienen.

Die Ressourcen bleiben trotz erhöhter Anforderungen gleich oder verringern sich.

Das Budget der Wirtschaftsförderungen bleibt überwiegend gleich. 47,6 Prozent hat die selben personellen Ressourcen und 48,4 Prozent geht von einem gleichbleibenden Budget aus. Während 11,4 Prozent mit mehr Personal in der kommenden Zeit rechnet, geht 26,4 Prozent vom Gegenteil aus. 33,7 Prozent rechnet mit Budgetkürzungen, 8,5 Prozent mit mehr Budget. 20,7 Prozent der Befragten will mehr Ressourcen über Drittmittel generieren.

N = 246, Mehrfachnennungen möglich

E-Mail und Telefon werden nach wie vor sehr häufig zur Kommunikation genutzt. Printmedien seltener.



Nur etwa ein Fünftel nutzt KI, dies v.a. zur Texterstellung und für Recherchearbeiten.

Die Ergebnisse aus 2021 zum Vergleich