Fachkräfte

Fachkräftemangel ist teilweise hausgemacht

Wirtschaftsförderung setzt da an, wo Fachkräftemangel hausgemacht ist. Beispiele sind die Willkommenskultur an Standorten. Die Ertüchtigung von Arbeitgebern zur Positionierung am Fachkräftemarkt. In der frühen Vernetzung von Schulen und Unternehmen. Wirtschaftsförderung hat viele Möglichkeiten, Themen zu treiben und durch ein professionelles Fachkräftemarketing zu vermarkten. Letzteres heißt nicht Jobplattform, sondern konsequente Vermarktung der Standortstärken.

Mehr als die Hälfte arbeitet in der Akquise von Fachkräften interkommunal nicht zusammen.

Zusammenarbeit im Fachkräftethema bedeutet mehr Ressourcen und damit mehr Möglichkeiten sowie eine höhere Professionalität. Im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte schadet Kirchturmdenken vor allem beim Standortmarketing.

Doris Goossens, Strategieberaterin LennardtundBirner GmbH



Die Hälfte setzt Jobmessen zur Fachkräftegewinnung ein.



Die Mehrheit der teilnehmenden Standorte hat Initiativen, um junge Menschen vor Ort zu halten.



Über Unternehmenskooperationen und Schülerveranstaltungen wird versucht Fachkräfte zu halten.

Die Mehrheit der Verwaltungen widmet sich gezielt der Verbesserung von Standortfaktoren.


Bei der Verbesserung der Standortfaktoren fokussiert sich die Verwaltung v.a. auf den Wohnraum und Freizeitangebote.